An unserem letzten Tag in der Serengeti sahen wir wieder viele Katzen und Hippos. Endlich liessen sich auch zwei Leoparden im Baum sichten, die sich dort nach Verzehr ihrer Beute ausruhten. Léonie machte es ihnen gleich, sah aber nicht ganz so graziös aus🤣.
Habt ihr euch schon mal gefragt, woher das Wort «Zebrastreifen» kommt🤔?
Nach einem erlebnisreichen Tag wurde es dann aber Zeit, «Kwaheri», tschüss, zur Serengeti zu sagen. Unser nächstes Hotel befand sich am Rande des Ngorongoro-Kraters, welcher Durchmesser von ca. 19km hat. Das Hotel war wieder phänomenal: Die Aussicht und der Sonnenuntergang machten sogar die eisige Kälte auf 2300m zum Glück wett🤩.
Als wir am Abend frisch geduscht zum Restaurant spazierten, nahmen wir ein Schmatzen neben uns wahr. Die Taschenlampe zeigte dann, was das Geräusch verursachte: eine Herde Zebras in Reichweite neben uns😮. Einige Meter weiter, in sicherem Abstand stand ein riesiger Büffel😏.
Die Zebras wussten genau, wie schön wir sie fanden und positionierten sich am nächsten Morgen beim Frühstück direkt vor unserem Fenster.
im Ngorongoro-Krater hatten wir einen wunderbaren Tag, weil hier die Tierdichte enorm ist. Riesige Gnu-, Zebra- und Büffelherden, Flamingos und natürlich unsere Lieblinge, die Löwen, liessen sich wieder neben unserem Auto blicken. Erlebnisreicher konnte der Tag nicht mehr werden, dachten wir. Doch leider haben wir uns getäuscht😝: An der Ausfahrt des Kraters brach plötzlich die Sprungfeder im Auto. Da weit und breit keine Autowerkstatt in der Nähe war, half uns ein Maasai und schnitzte mit seiner Machete einen Keil, um das Safarimobil behelfsmässig zu reparieren. Als wir dort warteten, spazierte gemächlich ein Büffel an uns vorbei. Zum Glück blieben wir nicht länger in der Wildnis stecken! Dank des Keils schafften wir es heil am Abend (mit 3 Stunden Verzögerung) wieder nach Arusha zurück und liessen uns total k.o. ins Bett fallen.
Baadaye, Tschüss, Tanja
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